Netzwerkarbeit
Die Notwendigkeit, in intensiviertem Maße vernetzt zu arbeiten, ist im Bereich der Verkehrssystemtechnik
besonders wichtig, da an Stelle verkehrsträgerbezogener Einzellösungen zunehmend komplexe, intermodale
Gesamtsysteme gefordert sind, deren Entwicklung und Realisierung zwingend multidisziplinäre
Kooperationen notwendig macht. Nicht zuletzt auf Grund des Trends zur Konzentration auf Kernkompetenzen
sind auch große Unternehmen der Verkehrstechnikbranche in wachsendem Maße auf zuverlässige,
vertrauensvolle und nachhaltige Kooperationsbeziehungen angewiesen.
Als Impulsgeber zur Initiierung multidisziplinärer Verkehrssystemtechnikprojekte stützt sich die Arbeit
des FAV auf seine Unterstützungsnetzwerke, das Unternehmensnetz und das Forschungsnetz. Besondere Bedeutung besitzt
deren Zusammenspiel im FAV-Netzwerk
"Verkehr und Mobilität".
Da der FAV beide Netzwerke koordiniert, die Kompetenzen der Mitglieder kennt und
die Partner in themenbezogenen Projektrunden zusammenführt, ist ein rascher Zugriff auf geeignete
Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur Zusammenstellung problemorientierter Projektteams gewährleistet.
Im Sinne intensiver Einbindung von regionalen Akteuren in die internationale Verkehrssystemtechnik werden
strategische Allianzen
mit ausländischen Institutionen begründet, die in ihrer jeweiligen Region
eine vergleichbare Funktion als Netzwerkmanager ausfüllen. Über die strategischen Partnerschaften besteht
ein rascher Zugriff auf geeignete Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Betreiber im Ausland für die
Bildung internationaler Konsortien.
Der FAV ist Mitglied und Vorzeigenetzwerk in
kompetenznetze.de,
einer Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWiT).
Mehr über die Initiative "Kompetenznetze Deutschland", über Standorte, Kompetenzen und Cluster, erfahren Sie hier.