Auswahl abgeschlossener Projekte
BEST (Benchmarking in European Sustainable Transport) (2000-2003)
Im Rahmen von BEST wurden Expertenworkshops zu ausgewählten Themengebieten des Benchmarkings durchgeführt.
Ziel war es, das Instrument Benchmarking im Transportbereich weiter zu verankern und entsprechende Empfehlungen
an die Europäische Kommission aussprechen zu können.
Capitals ITTS (2002-2004)
Ziel des Projektes war es, in fünf europäischen Hauptstädten einheitliche touristische und
verkehrsbezogene Dienste für Touristenbusse anbieten zu können. Diese Dienste sollten für einen Demonstrationsbetrieb so
dargestellt werden, dass die Nutzer in Paris, Brüssel, Rom, Madrid oder Berlin eine einheitliche Bedienoberfläche
auf ihrem PDA (Personal Digital Assistant) vorfinden, und Informationen über Sehenswürdigkeiten abrufen bzw. mit
Anschluß eines GPS-Empfängers leichter navigieren können.
Weitere Informationen:
www.eu-capitals.net
DESIRE (Design of Interurban Road Pricing Schemes) (2000-2003)
DESIRE untersuchte die bevorzugten Mautschemata für Überland-Schwerlastverkehr in Europa und gab einen Überblick
über die diversen existierenden und in Planung befindlichen Mautschemata. In diesem Zusammenhang wurde diskutiert,
welchen Einfluss politische und wirtschaftlichen Ziele von Straßennutzungsgebühren auf die Wahl eines bestimmten
Mautsystems haben.
Weitere Informationen:
Abschlussbericht (0.7 MB PDF)
EUDD (European Driver's Desk) (2001-2003)
Die Beseitigung von Hindernissen im grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr in Europa erfordert auch die
Vereinheitlichung des Arbeitsplatzes der Triebfahrzeugführer. In diesem Projekt wurde ein europaweit
harmonisierter und standardisierter Lokomotivführerstand für konventionelle Bahnen unter
Berücksichtigung ergonomischer Anforderungen entwickelt. Zur Demonstration und Bewertung wurde ein
Modell des Führerstandes im Maßstab 1:1 erstellt, das auf der InnoTrans 2002 in Berlin erstmals präsentiert wurde.
Weitere Informationen erhalten Sie über diesen Link
EURNEX
Das "European Rail Research Network of Excellence" ist bestrebt, die fragmentierte Forschungslandschaft
im Bereich Eisenbahnwesen in Europa zu integrieren, den Beitrag der Bahn an einer nachhaltigen
Verkehrsentwicklung zu fördern und die Wettbewerbsbedingungen und ökonomische Stabilität
des europäischen Bahnsektors zu verbessern.
Weitere Informationen:
www.eurnex.net
IMPRINT-EUROPE (2001-2004)
Ziel dieses thematischen Netzwerkes war die Förderung der Implementierung von Preisreformen im Transportwesen durch
ein gemeinschaftliches Zusammenwirken der europäischen Forscher. Absicht des Projekts war es, Politiker, Betreiber,
Forscher und andere Anspruchsgruppen zusammenzubringen, um Erfahrungen zur Implementierung von fairen und effizienten
Transportpreisen auszutauschen, zu diskutieren und über entsprechende Empfehlungen zu fördern.
Weitere Informationen:
www.imprint-eu.org
INTERTRANSBOARD (2000-2003)
Grundidee des Projektes war die Schaffung eines E-Logistikmarktplatzes, der ein Angebot für
Endverbraucher und Unternehmen schafft, Teile ihrer täglichen Transportaufgaben an Logistikdienstleister
abzugeben. Durch die Bündelung von Lieferverkehren soll ein Komfortgewinn für die Verbraucher
bei gleichzeitiger Veringerung des Verkehrsaufkommens in urbanen Lebensräumen erreicht werden.
Projektziel war der Nachweis der technischen Machbarkeit bei ökonomischer und ökologischer
Vorteilhaftigkeit.
Weitere Informationen:
Abschlussbericht (1.4 MB PDF)
INTRASEA
Das interregionale Projekt INTRASEA koordinierte die umweltfreundliche Planung, Entwicklung
und Ausweitung des Infrastrukturnetzwerkes der durch Industrie und Tourismus zunehmend stärker
genutzten Binnenschiffahrt in der Ostseeregion.
MODTRAIN
Durch Definition und Spezifikation von vereinheitlichten Schnittstellen und austauschbaren Modulen
auf europäischer Ebene soll das Projekt MODTRAIN einen wesentlichen Beitrag leisten, die
nächste Generation von Hochgeschwindigkeitszügen
und Universallokomotiven kostengünstiger produzieren und betreiben zu können.
Weitere Informationen:
www.modtrain.com
PRELUDE (Promoting European Local and Regional Sustainability in the Digital Economy) (2002-2004)
Ziel war die Etablierung einer zukunftsorientierten Zusammenarbeit im Feld der angewandten IuK-Technologien zwischen den
europäischen Metropolen und Regionen (eEurope 2005). Aufgabe des FAV war es als Verantwortlicher für das Technologiefeld
Verkehrstelematik, die Identifizierung und Initiierung von best-practice Projekten auf regionaler, nationaler und
internationaler Ebene zu begleiten.
Weitere Informationen:
www.prelude-portal.org
SMARTBENCH (2002-2004)
Ziel der Studie war die Verkehrsforschung und die Verkehrsforschungspolitik ausgewählter Staaten mit
vergleichbaren verkehrlichen Problemlagen zu analysieren und deren Methoden und Lösungsansätze
auf ihre Übertragbarkeit zu erfassen. Ausgewählt und betrachtet wurden Frankreich, die Niederlande,
Schweden, Großbritannien, die Schweiz, die USA und Japan.
Weitere Informationen:
Abschlussbericht (3.7 MB PDF)
TELLUS
TELLUS war eines von vier Projekten der CIVITAS Initiative. Fünf europäische
Städte entwickelten Lösungen zur Bewältigung der aktuellen Verkehrsprobleme
durch einen integrierten Ansatz in der urbanen Verkehrspolitik.
Traffic Box (1999-2000)
Ausgangslage der Traffic-Box war das Bestreben, die Kompetenzregion Verkehr Berlin-Brandenburg besser zu vermarkten.
Dies sollte durch eine räumlich gebündelte Darstellung der regionalen und nationalen Beiträge und
Technologien zur Lösung der Mobilitätsprobleme von heute und morgen geschehen. Die Traffic-Box sollte so zum
Schaufenster und Kristallisationspunkt der regionalen und nationalen Verkehrskompetenz werden.
Weitere Informationen:
Machbarkeitsstudie (5.5 MB PDF)
TransTech (Transport Technology Product & Process Innovation Management)
(1998-2000)
Ziel des Projektes TransTech war die Bildung und Anregung regionaler und europaweiter strategischer Allianzen zwischen
Zulieferunternehmen und Großindustrie der Transportindustrie, Einbindung von europäischen Forschungsinstitutionen
in die Innovationsaktivitäten der Unternehmen, die Schaffung von Zulieferstrukturen in den einzelnen Regionen im
europäischen Kontext und die Bildung von virtuellen Unternehmen zur Ausschöpfung von positiven Synergien.